Dornier Do 27 B-3

Die Do 27 war das erste deutsche Serienbauflugzeug nach dem
Zweiten Weltkrieg.

Der robuste Abenteurer

Eine Ju 52 zu fliegen war doch etwas anderes als die modernen Jets der Lufthansaflotte. Deshalb schulten wir die Ju 52-Piloten ergänzend auf unserer Do 27.
Sie wurde Anfang 1990 von Conrado Dornier überholt und der Stiftung flugfertig zur Verfügung gestellt.

Wie die Ju 52 besitzt sie ein Zweibeinfahrwerk mit Spornrad. Das robuste und vielseitig einsetzbare Kurzstartflugzeug wurde einschließlich zweier Do 25-Prototypen zwischen 1954 und 1965 über 600 Mal gebaut und von Dornier erfolgreich in alle Welt exportiert. Es ist das erste nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland in Serie produzierte Flugzeug.

Die erste für zivile Zwecke in Dienst gestellte Do 27 startete ab 1957 im Auftrag von Professor Bernhard Grzimek zu Beobachtungsflügen über Ostafrika.

Die Do 27 wird derzeit am Flughafen PAD von http://www.quax-flieger.de als Leihgabe der DLBS betreut und geflogen und wird so auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Bildergalerie

Flugzeugdaten
• Kennzeichen: D-EDNU
• Baujahr: 1959
• Besatzung: 1
• Passagiere: 5
• Motor: 1 x Lycoming GO-480-B1A6
• Reisegeschwindigkeit: 175-210 km/h
• Höchstgeschwindigkeit: 334 km/h
• maximale Reichweite: ca. 875 km
• Länge: 9,60 m
• Spannweite: 12 m
Dornier Do 27 als Schulungsflugzeug bei der Deutschen Lufthansa Berlin-Stiftung.
Dornier Do 27 als Schulungsflugzeug bei der Deutschen Lufthansa Berlin-Stiftung.